Rassismusdrama Green Book ist „bester Film“
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Rassismusdrama Green Book ist „bester Film“
Foto: dpa/Chris Pizzello 25.02.2019
Das Rassismusdrama „Green Book - Eine besondere Freundschaft“ hat den Oscar für den besten Film gewonnen. In der Bildmitte feiert Peter Farrelly den Oscar dementsprechend. Insgesamt erhielt der Film drei Auszeichnungen.
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Rassismusdrama Green Book ist „bester Film“
Foto: dpa/Chris Pizzello Denn auch Mahershala Ali, bekannt aus Serien wie House of Cards und True Detective, erhält die Auszeichnung als bester Nebendarsteller für seine Rolle in „Green Book“.
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Rassismusdrama Green Book ist „bester Film“
Foto: dpa/Chris Pizzello Den dritten Oscar für „Green Book“ gab es dann für das beste Originaldrehbuch von Brian Hayes Currie (l.-r.), Peter Farrelly und Nick Vallelonga. Der Film geht damit als klarer Gewinner aus der Preisverleihung.
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Rassismusdrama Green Book ist „bester Film“
Foto: dpa/Chris Pizzello Beste Hauptdarstellerin bei den Oscars 2019 wurde Olivia Colman (r.). Nach vielen Rollen in britischen Erfolgsserien, wie „Inspector Barnaby“, „Doctor Who“ und „Broadchurch“, konnte die Engländerin nun mit „The Favourite - Intrigen und Irrsinn“ ihren ersten Oscar entgegennehmen. Die letztjährige Gewinnerin als beste Hauptdarstellerin, Frances McDormand, überreichte ihr den Preis.
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Rassismusdrama Green Book ist „bester Film“
Foto: dpa/Chris Pizzello Mit dem Oscar für den männlichen Gegenpart, also dem des besten Hauptdarstellers, wurde Rami Malek ausgezeichnet. Er bekommt den Goldjungen für seine Rolle als Freddie Mercury in „Bohemian Rhapsody“. Malek wurde vor allem durch seine Rolle in der Erfolgsserie „Mr. Robot“ bekannt, trat aber auch in Filmen wie „Nachts im Museum“ oder „Twilight“ in Erscheinung.
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Rassismusdrama Green Book ist „bester Film“
Foto: dpa/Chris Pizzello Als beste Nebendarstellerin wurde Regina King ausgezeichnet. Für ihre Rolle in „If Beale Street Could Talk“ erhält sie ihren ersten Oscar. Regina King kennt man sowohl aus Dramaserien, wie „Seven Seconds“ in der Rolle der trauernden Mutter, als auch auch aus Comedyserien, wie „The Big Bang Theory“ als Personalchefin der Uni.
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Rassismusdrama Green Book ist „bester Film“
Foto: dpa/Chris Pizzello Den Preis für das beste adaptierte Drehbuch konnten Charlie Wachtel (l.) und Spike Lee gewinnen. Für den Film „BlacKkKlansman“. Dabei geht es um die Unterwanderung und Undercover-Mission innerhalb des Ku-Klux-Klans.
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Rassismusdrama Green Book ist „bester Film“
Foto: dpa/Chris Pizzello Das Regiedebut von Bradley Cooper wurde zum großen Erfolg. Acht Oscar-Nominierungen standen am Ende für „A Star is Born“ zu Buche. Zwar konnte der Film keinen Goldjungen gewinnen, so gewann aber Lady Gaga ihren ersten Oscar für „Shallow“ als besten Song.
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Rassismusdrama Green Book ist „bester Film“
Foto: dpa/Chris Pizzello Den durfte sie dann auch gleich mit ihrem Filmpartner Bradley Cooper im Dolby Theatre performen.
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Rassismusdrama Green Book ist „bester Film“
Foto: dpa/Chris Pizzello Phil Lord (l.) und Christopher Miller, bekannt für die beiden Jump-Street-Filme und ihre Entlassung beim Star-Wars-Spin-off „Rouge-One“, konnten am Montag ordentlich feiern. Sie wurden für „Spider-Man: Into the Spider-Verse“ mit dem Oscar für den besten Animationsfilm ausgezeichnet. Konkurrent war hierbei immerhin die jahrzehntlang erwartete Fortsetzung von „Die Unglaublichen“ von Brad Bird.
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Rassismusdrama Green Book ist „bester Film“
Foto: dpa/Barbara Munker Insgesamt vier Oscar-Nominierungen konnte die deutsche Filmbranche verzeichnen. Neben dem autobiografischen Film über Gerhard Richter von Florian Henckel von Donnersmarck (l.) als bester „nicht-englischsprachiger Film“, war auch dessen Kameramann Caleb Deschanel nominiert. Auf den Doku-Oscar machte sich „Of Fathers and Sons - Die Kinder des Kalifats“, eine deutsch-syrisch-libanesische Produktion, Hoffnung. Bei dem Oscar für das beste Make-up fieberte Pamela Goldammer mit. Sie war für ihre Arbeit am Fantasyfilm „Border“ nominiert. Am Ende konnte keiner der Nomminierten den Preis auch letztlich gewinnen.
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Rassismusdrama Green Book ist „bester Film“
Foto: dpa/Alberto Rodriguez Die Preise für den besten „nicht-englischsprachigen Film“ und die „beste Kamera“ schnappte sich dann der Netflix-Film „Roma“. Alfonso Cuaron zeigt das „lebendige Leben einer Haushälterin im politisch instabilen Mexiko der 1970er“, so beschreibt Netflix den Film. Auch den Preis für die „beste Regie“ konnte Cuaron mit dem Film einfahren. Der Streaming-Dienst zeigte den Film übrigens als ersten überhaupt zuerst im Kino.
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