Deutschland und die WM: Eine Bildgeschichte von Trikots und Titeln seit 1954
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Deutschland und die WM: Eine Bildgeschichte von Trikots und Titeln seit 1954
16.05.2018
Vom 14. Juni bis zum 15. Juli wird in Russland der neue Weltmeister gesucht. Das DFB-Team will seinen Titel verteidigen. Das Erfolgstrikot von 1990 stand für den aktuellen Dress Pate. Fußball-Deutschland hätte sicher nichts dagegen, wenn es ähnlich gut läuft, wie in der magischen Nacht von Rom oder der Geist vom Campo Bahia reaktiviert wird. Foto: Daniel Karmann/dpa
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Deutschland und die WM: Eine Bildgeschichte von Trikots und Titeln seit 1954
Noch nie war eine europäische Mannschaft in Südamerika Weltmeister geworden - bis 2014. Deutschland schaffte in Brasilien Historisches: Im Halbfinale siegte das Team mit 7:1 gegen den Gastgeber. Im Finale im Maracana ging es gegen Argentinien in die Verlängerung. „Zeig der Welt, dass du besser bist als Messi“, hatte Joachim Löw Mario Götze bei seiner Einwechslung gesagt. In der 113. Minute war er es: Nach einer Schürrle-Flanke verwandelte er zum entscheidenden 1:0. Die Freude kannte bei Kapitän Philipp Lahm (m.), Lukas Podolski (l.) und Thomas Müller (r.) keine Grenzen. Foto: Marcus Brandt/dpa
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Vuvuzela! Kein Instrument wurde durch seine Plastik-Doubles so sehr in Verruf gebracht, wie das afrikanische Blasrohr. Bei jeder Übertragung aus Südafrika konnte man das monotone Dröhnen hören. Die DFB-Elf wusste trotzdem zu begeistern und fegte die Engländer im Achtelfinale mit 4:1 vom Platz. Miroslav Klose, bester WM-Torjäger der Geschichte, steuerte auch einen Treffer bei. Im Halbfinale unterlag die deutsche Mannschaft dem späteren Weltmeister Spanien mit 0:1. Im Spiel um den dritten Platz gab es zum Abschluss einen 3:2-Sieg. Foto: Bernd Weissbrod
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2006 stand ganz im Zeichen des „Sommermärchens“. Deutschland war Gastgeber und die Mannschaft von Jürgen Klinsmann begeisterte das Land. Startschuss war der Last-Minute-Sieg gegen Polen in der Gruppenphase: David Odonkor, überraschend nominiert, zündete auf der rechten Seite den Turbo, flankte den Ball in den Straufraum und Oliver Neuville verwandelte zum 1:0. Ekstase pur im Dortmunder Westfalen-Stadion. Im Halbfinale scheiterte die Mannschaft am späteren Weltmeister Italien, sicherte sich aber mit einem Sieg über Portugal den dritten Platz. Foto: Oliver Berg/dpa
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Die Spiele der Weltmeisterschaft 2002 fanden erstmals in zwei Ländern statt. Südkorea und Japan teilten sich die Ausrichtung. Deutschland arbeitete sich unter Teamchef Rudi Völler von Runde zu Runde, auch dank eines überragenden Oliver Kahns im Tor. Im Halbfinale traf das DFB-Team auf einen der Gastgeber. Durch einen Treffer von Michael Ballack gelang der Finaleinzug. Dort unterlagen die deutsche Mannschaft allerdings Brasilien mit 0:2. Ausgrechnet Oliver Kahn patzte an diesem Tag, Ronaldo bestrafte das eiskalt. Foto: Bernd Weissbrod/dpa
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Die Weltmeisterschaft 1998 in Frankreich zählt sicher nicht zu den Sternstunden der deutschen Fußballgeschichte. Die Gruppenphase schloss Deutschland noch als Erster ab. Auch dank eines Treffers von Jürgen Klinsmann im zweiten Gruppenspiel in Lens gegen Jugoslawien. Mit einem 2:1-Sieg über Mexiko erreichet die DFB-Elf das Viertefinale, dort schied man aber sang- und klanglos mit 0:3 gegen Kroatien aus. Foto: Oliver Berg/dpa
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In den USA verpasste Deutschland erstmals seit 1978 das Finale. Im Viertelfinale schied die DFB-Elf gegen Bulgarien aus. Dabei sah es nach der Gruppenphase noch gut aus: Die schloss man als Erster ab - auch dank eines 3:2-Siegs im letzten Gruppenspiel gegen Südkorea. Jürgen Klinsmann brachte sein Team mit 1:0 in Führung. Seine Mitspieler Thomas Häßler (l.), Stefan Effenberg (m.) und Kapitän Lothar Matthäus (r.) freute es. Nach dem Spiel schickte Trainer Berti Vogts Stefan Effenberg nach Hause. Der „Tiger“ hatte den deutschen Fans nach dem Spiel den Mittelfinger gezeigt. Foto: Bernd Weißbrod/dpa
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Die Weltmeisterschaft 1990 führte die deutsche Nationalmannschaft nach Italien. Dort traf das DFB-Team im Finale auf Argentinien, die Neuauflage des Finalspiels von 1986 war damit perfekt - dieses Mal aber mit einem besseren Ende für die Deutschen. Die Mannschaft siegten dank eines Elfmetertreffers von Andreas Brehme mit 1:0. Brehme, Pierre Littbarski, Jürgen Klinsmann, Bodo Illgner, Jürgen Kohler, Rudi Völler, Thomas Häßler, Guido Buchwald und Thomas Berthold (v.l.) bejubelten den dritten Weltmeistertitel Deutschlands. Foto: Frank Kleefeldt/dpa
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„Mexico mi Amor“ sangen die deutschen Nationalspieler 1986 gemeinsam mit Peter Alexander. Und lange Zeit sollte diese Liebe auch halten. Im Halbfinale gegen Frankreich hob Rudi Völler (l.) den Ball über den französischen Torhüter Joel Bats (r.) zum entscheidenen 2:0. Somit erreichte die DFB-Truppe zum fünften Mal das Finale einer Weltmeisterschaft. Dort unterlag man aber Argentiniens Mannschaft um Diego Maradona mit 2:3. Foto: dpa
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Deutschland und die WM: Eine Bildgeschichte von Trikots und Titeln seit 1954
Bei der Weltmeisterschaft 1982 erreichet Deutschland wieder einmal das Finale. In Madrid traf die DFB-Elf auf die Auswahl Italiens. Dieser musste sich die Truppe vom Würselener Trainer Jupp Derwall mit 1:3 geschlagen geben. Daran konnte auch Manfred Kaltz nichts ändern. Foto: dpa
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Die Weltmeisterschaft 1978 wurde in Südamerika ausgetragen. Im Eröffnungsspiel kam die deutsche Mannschaft gegen Polen allerdings nicht über ein 0:0 hinaus. Auch der Kölner Stürmer Heinz Flohe (l.) konnte sich vor 77.000 Zuschauern im Estadio Monumental in Buenos Aires gegen das polnische Abwehrbollwerk nicht durchsetzen. In der 2. Finalrunde wollte dann auch kein Sieg mehr gelingen, sodass das Turnier für Deutschland im Anschluss beendet war. Foto: dpa
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Bei der Heim-WM gelang der deutschen Nationalmannschaft der zweite Titelgewinn. Im Endspiel schlug die DFB-Truppe um Kapitän Franz Beckenbauer (2.v.l.) und Torwart Sepp Maier (r.) dank Treffer von Paul Breitner und Gerd Müller die Niederlande mit 2:1. Im Anschluss wurde der Pokal im Münchener Olympiastadion übergeben. Foto: Werner Baum/dpa
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Im Sommer 1970 ging es für die deutsche Nationalmannschaft nach Mexiko. Dort schied das Team von Trainer Helmut Schön im Halbfinale gegen Italien aus. 3:4 hieß es nach der Verlängerung. Im Spiel um Platz 3 gelang zum Abschluss ein 1:0-Sieg gegen Uruguay. Mit dabei war auch Reinhard „Stan“ Libuda. Foto: dpa
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Denkt man an die Weltmeisterschaft 1966 in England, erscheint sofort das Wembley-Tor vor dem geistigen Auge. Ob drin oder nicht drin, auf dem Weg ins Finale schluf die DFB-Elf um Kapitän Uwe Seeler (v.) in Sheffield Uruguay mit 4:0. Foto: Karl Schnoerrer/dpa
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Zum Auftakt der Weltmeisterschaft 1962 in Chile traf Deutschland auf 31. Mai auf Italien. Hans Schäfer (r.) vom 1. FC Köln führte das DFB-Team als Kapitän an und tauschte vor Spielbeginn die Wimpel mit dem italienischen Spielführer und Torwart Lorenzo Buffon (l), der Cousin eines Großvaters des späteren italienischen Nationaltorhüters Gianluigi Buffon. Das Spiel vor 65.500 Zuschauern im Nationalstadion in Santiago de Chile endete torlos. Foto: dpa
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Bei der Weltmeisterschaft 1958 in Schweden war für die deutsche Mannschaft im Halbfinale Schluss. Dort unterlag man den Gastgebern mit 3:1. Im Spiel um Platz 3 kam es aber noch schlimmer. Frankreich fertigte die DFB-Elf mit 6:3 ab. Im Bild erzielt der französische Stürmer Just Fontaine (r.) eines der sechs Gegentore. Der auf der Torlinie stehende deutsche Abwehrspieler Karl-Heinz Schnellinger (l.) und sein Mitspieler Georg Stollenwerk (m.) konnten den Schuss nicht abwehren. Auch der am Boden liegende Torhüter Heini Kwiatkowski war geschlagen. Foto: dpa
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Deutschland und die WM: Eine Bildgeschichte von Trikots und Titeln seit 1954
Das Wunder von Bern: Im Finale traf die Mannschaft um Kapitän Fritz Walter (l.) und Horst Eckel (r.) auf Ungarn. Die hatten die Deutschen in der Grupenphase mit 8:3 vom Platz gefegt. Und auch im Finale lag die DFB-Elf zunächst 0:2 zurück. Doch Max Morlock und Helmut Rahn sorgten für den Ausgleich. Es kam noch besser: „Schäfer nach Innen geflankt, Kopfball, abgewehrt, aus dem Hintergrund müsste Rahn schießen, Rahn schießt, Toooooor! Toooooor! Toooooor!“ Deutschland gewann das Spiel mit 3:2, wurde zum ersten Mal Weltmeister und erhielt den Jules-Rimet-Pokal. Foto: dpa
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