Stolberg.
Papier ist geduldig. Das gilt offenbar auch für Koalitionspapier - und wird in Stolberg Konsequenzen haben. Angesichts des drohenden Finanzdesasters der Stadt werden eigentlich klar formulierte Absprachen zwischen FDP, SPD und Grünen plötzlich wieder unterschiedlich interpretiert.
Sozialarbeiter droht zum Zankapfel zu werden
Von: gro
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Allein gelassen? Zumindest auf die geplante Unterstützung durch einen zweiten hauptamtlichen Kollegen wird der mobile Jugendsozialarbeiter Frank Döhla wohl bis auf weiteres verzichten müssen. Foto: Michael Grobusch
Stolberg.
Papier ist geduldig. Das gilt offenbar auch für Koalitionspapier - und wird in Stolberg Konsequenzen haben. Angesichts des drohenden Finanzdesasters der Stadt werden eigentlich klar formulierte Absprachen zwischen FDP, SPD und Grünen plötzlich wieder unterschiedlich interpretiert.
Betroffen sein dürfte davon auch der geplante zusätzliche Jugendsozialarbeiter. „Der gesamte Koalitionsvertrag steht unter der Prämisse, dass alle Ausgaben auf den Prüfstand gestellt werden und dass ein Ausgleich zwischen städtischen Einnahmen und Ausgaben angestrebt werden soll”, gibt Bernd Engelhardt zu bedenken.
Für den FDP-Fraktionsvorsitzenden kann dies in der aktuellen finanziellen Situation nur bedeuten: „Für einen zweiten mobilen Jugendsozialarbeiter sehe ich so gut wie keine Möglichkeit.”
Äußerst gereizt reagieren die Grünen auf die Positionierung der Freien Demokraten. „Die FDP hat offensichtlich momentan auf allen Ebenen der Politik eine Profilneurose”, wählt Katharina Krings deutliche Worte, um ihre Einschätzung der Lage zum Ausdruck zu bringen. Für die Grünen geht es beim Thema Jugendsozialarbeiter um einen in den Koalitionsverhandlungen mühsam errungenen Erfolg, den es zu wahren gilt.
Allerdings schränkt auch Dieter Wolf die Chancen auf eine personelle Aufstockung des Jugendamtes deutlich ein: „Ich sehe heute nicht die Möglichkeit, über einzurichtende Stellen zu sprechen”, erklärt der SPD-Fraktionsvorsitzende. „Denn wir sind nicht so blauäugig, dass wir für 2010 oder 2011 eine Verbesserung der städtischen Finanzen erwarten.”
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