IG Bau kritisiert Auftragsvergabe bei Aachener „Prestigeobjekten”
Von:
mik
Letzte Aktualisierung:
Aachen.
Scharfe Kritik an der Vergabe von Aufträgen beim Bau von „Prestigeobjekten” wie den Aachen Arkaden oder dem Neubau des Tivoli-Stadions hat der scheidende Vorsitzende der IG Bau Aachen, Uwe Meschwitz, auf dem Bezirksverbandstag seiner Gewerkschaft geäußert.
IG Bau kritisiert Auftragsvergabe bei Aachener „Prestigeobjekten”
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Podiumsgespräch der IG BAU: Der Bundestagsabgeordnete für die Partei Die Linke, Paul Schäfer, und die Oberbürgermeister-Kandidaten ihrer Parteien, Wilhelm Helg (FDP) und Karl Schultheis (SPD), stellten sich den Gewerkschaftern. Foto: Michael Klarmann
Aachen.
Scharfe Kritik an der Vergabe von Aufträgen beim Bau von „Prestigeobjekten” wie den Aachen Arkaden oder dem Neubau des Tivoli-Stadions hat der scheidende Vorsitzende der IG Bau Aachen, Uwe Meschwitz, auf dem Bezirksverbandstag seiner Gewerkschaft geäußert.
„Ist es der Wille, auf Kosten der Arbeitnehmer Prestigeobjekte zu bauen und Menschen auszubeuten?” fragte Meschwitz und erinnerte daran, dass bei beiden Projekten „teils auslänische” Billigjobber arbeiteten. Sie seien zudem zum Teil um ihren „Lohn geprellt” woden.
Nicht nur die Finanzkrise sorge in der regionalen Bau- und Reinigungsbranche für Probleme, auch die Vergabe von Aufträgen der öfentliche Hand an Firmen, die Tarife nicht einhielten oder deren Beschäftigte über hunderte von Kilometer anreisen müssten, sorgten für Verstimmungen, so Meschwitz.
Bei den Vorstandswahlen am Samstagnachmittag sollte Meschwitz bisheriger Stellvertreter Johannes Hölscher zum Vorsitzenden der IG BAU Aachen gewählt werden. Meschwitz selbst würde dann nur noch das Amt des stellvertretenden Chefs bekleiden.
IG Bau-NRW-Regionalleiter Arno Haas gab bei einem Podiumsgespräc den Oberbürgermeister-Kandidaten ihrer Parteien, Wilhelm Helg (FDP) und Karl Schultheis (SPD), mit auf dem Weg, er wünsche sich, dass beide dafür sorgten, dass öffentliche Auftragsvergaben „die heimischen Firmen stärken” Firmen, die auf Lohndumping und Schwarzarbeit setzten, dürften nicht durch Steuergelder gefördert werden.
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